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UZH News: UZH liefert keine Daten mehr für THE-Ranking

Die UZH engagiert sich für eine Wissenschaftskultur, in der Qualität vor Quantität steht. (Bild: Ursula Meisser)

Der Nutzen und der Einfluss von Rankings auf die Wissenschaft werden seit Längerem kontrovers diskutiert. Rankings legen den Fokus oft auf messbaren Output, was zu falschen Anreizen führen kann: etwa die Anzahl der Publikationen zu erhöhen, anstatt Gewicht auf die inhaltliche Qualität zu legen. Zudem suggerieren Rankings, dass sie die vielfältigen universitären Leistungen in Forschung und Lehre umfassend messen. Angesichts der Reduktion der Indikatoren auf einen Score und dem Fokus auf quantitative Kriterien ist dies jedoch nicht möglich.

Die UZH hat sich aufgrund dieser divergierenden Haltungen dazu entschieden, dem THE Ranking keine Daten mehr zu liefern.

Die Universität Zürich engagiert sich seit Jahren national wie international für eine offene Wissenschaftskultur. Open Science umfasst einen offenen Austausch, Transparenz und Reproduzierbarkeit und fördert Qualität, Effizienz sowie Impact von Forschung. Die UZH hat zudem die internationale Vereinbarung zur Reform der Evaluation von Forschungsleistungen (Agreement on Reforming Research Assessment)  der European Science Foundation, der European University Association und weiteren Organisationen unterzeichnet, in der Qualität statt Quantität im Zentrum steht. Die UZH ist überzeugt, dass die wissenschaftliche Qualität massgebend für alle forschungspolitischen Entscheide sein soll.

Q&A: Ausstieg UZH aus THE-Ranking

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Autor:innenrechte im Fokus der Open Access Transformation

In der Transformation zu Open Access wurden in den letzten Jahren massgebliche Fortschritte erzielt, etwa durch Read&Publish-Verträge oder die finanzielle Unterstützung von Forschenden bei APC-Kosten. Diese Massnahmen haben sich als effektiv erwiesen – sie führen allerdings zu erheblichen Mehrkosten. Im europäischen Kontext steht nun deshalb die Stärkung der Autor:innenrechte im Fokus, und auch in der Schweiz wurde die Möglichkeit für ein Zweitveröffentlichungsrecht abgeklärt.

Lesen Sie mehr im UB-Blog über Autor:innenrechte und den aktuellen Stand in der Schweiz.

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oa.finder: Open Access Zeitschriften einfach finden

Seit 2023 stellt die Universität Zürich ihren Mitgliedern den «oa.finder» zur Verfügung. Das Tool unterstützt Forschende bei der Suche nach geeigneten Zeitschriften, um ihre Manuskripte Open Access zu veröffentlichen. Der oa.finder zeigt ausserdem alle Zeitschriften, in denen UZH-Angehörige dank Verlagsverträgen kostenlos publizieren können.

UBlog: OA Finder

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Diamond Open Access im «Swiss Open Access Journal Monitor»

16.6.2023 Neu erfasst der «Swiss Open Access Monitor» auch die Kategorie «Diamond Open Access». Dies ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des wissenschaftsgeführten Publizierens.

Mit der Implementierung von Diamond in den Schweizer Journal-Monitor ist nun ein umfassenderes Bild der Schweizer Open-Access-Landschaft möglich. Dieses wiederum liefert wertvolle Daten für Entscheidungsträger:innen an Hochschulen, Bibliotheken und Förderorganisationen. Und auch für die Herausgeber:innen von Diamond-Open-Access-Zeitschriften ist die Implementierung ein positives Signal – auch wenn längst nicht alle bestehenden Schweizer Diamond-OA-Zeitschriften im DOAJ registriert sind.

Swiss Open Access Journal Monitor

UBlog

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Neuer Einführungskurs zu Open Access

Hast du Fragen zum Open-Access-Publizieren, zu den empfohlenen Lizenzen, oder wie man als Forscherin und Forscher die Autorenrechte behält? Auf OLAT ist neu ein Einführungkurs zu Open Access verfügbar, der die wichtigsten Grundlagen vermittelt und allen Studierenden, Mitarbeitenden und Forschenden offen steht. Das Absolvieren des Kurses dauert ungefähr eine Stunde und macht dich fit für deine nächste Open-Access-Publikation.

Einstiegskurs zu Open Access of OLAT

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Studienbericht zur Diamond-Open-Access-Landschaft in der Schweiz veröffentlicht

Von März bis September 2022 hat das Projekt "Platinum Open Access Funding" (PLATO), in Zusammenarbeit mit dem Institut Applied Data Science & Finance der Berner Fachhochschule, eine Studie über Diamond-Open-Access-Zeitschriften in der Schweiz, ihre Arbeitsabläufe, die von ihnen genutzten Infrastrukturen, ihre Geschäftsmodelle, Chancen und Herausforderungen durchgeführt.

Die Ergebnisse dieser Studie sind nun in Form eines Berichts und eines Datensatzes veröffentlicht worden. Sie geben erstmals einen Einblick in die Diamond-Open-Access-Landschaft in der Schweiz und bilden die Grundlage für die Entwicklung nachhaltiger Finanzierungsstrategien im Rahmen des  PLATO-Projektes, das als Kooperation von sechs Schweizer Universitäten bis Ende 2024 laufen wird.

Bericht – DOI: 10.5281/zenodo.7461728
Datensatz – DOI: 10.5281/zenodo.7461754

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Neu im UZH-Shop: Open-Science-Sweater "I am open. Are you?"

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Seit neustem gibt es im UZH-Merchandise-Shop eine Besonderheit zu entdecken: den bekannten und beliebten UZH-Sweater nun mit bedruckter Rückseite. Mit dem Slogan "I am open. Are you?" kannst du, dein Engagement und deine Unterstützung für Open Science zeigen. Vielleicht ein gutes Weihnachtsgeschenk für dich selbst? Auf jeden Fall eine gute Möglichkeit gleichgesinnte Open-Science-Fans zu erkennen!

Der Kapuzen-Hoodie mit Kängurutasche besteht aus 85%-BIO-Baumwolle (was sonst?) und 15% recyceltem Polyester.

Bestellung direkt im UZH-Merchandise-Shop!

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Bibliometrische Übersicht zu Platinum Open Access Zeitschriften in der Schweiz

plato

Im Rahmen des "Platinum Open Access Funding" (PLATO)-Projektes ist in Zusammenarbeit mit dem Institut Applied Data Science & Finance der Berner Fachhochschule eine bibliometrische Liste der (bereits existierenden oder bald erscheinenden) Platinum Open Access Zeitschriften in der Schweiz erstellt worden. Als Momentaufnahme bietet die Liste einen Überblick über diese Publikationslandschaft und wird Grundlage einer qualitativen und quantitativen Studie zu den Möglichkeiten und Herausforderungen des Platinum Open Access-Publizierens in der Schweiz sein, die im Herbst 2022 abgeschlossen werden wird.

Die bibliometrische Liste und die begleitende Dokumentation können hier eingesehen werden: List of Platinum Open Access Journals

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Mehr Autonomie und Inklusion beim Publizieren mit Platinum Open Access

Blick aus dem Fenster

Wissenschaftsgeleitetes Publizieren befindet sich im Aufwind. Das PLATO-Projekt engagiert sich für dessen Stärkung in der Schweiz.

Platinum Open Access – oft auch Diamond Open Access genannt – steht für wissenschaftsgeleitetes Publizieren, das sowohl für Autor:innen als auch Leser:innen kostenfrei ist. So zielt Platinum Open Access auf einen offenen, inklusiveren und gerechteren Zugang zu Wissen ohne Gebührenschranken und verschiebt die Kontrolle über Publikationsprozesse von den traditionellen Verlagen zu den Forschenden.

Welche Möglichkeiten und Herausforderungen begleiten das Platinum-Open-Access-Publizieren, und wie kann diesen Herausforderungen begegnet werden?

Blogbeitrag der Universitätsbibliothek, 18. Mai 2022

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Ist Open Science nützlich für die akademische Karriere?

Treppe nach oben

Offene Wissenschaft muss sich lohnen! Unter dieser Prämisse setzen sich Dr. Karin Gilland Lutz und Dr. Mihaela Falub von der Abteilung für Gleichstellung und Diversität mit dem Einstellungsprozess für Professorenstellen auseinander. Im Projekt HI-FRAME entwickeln sie ein Verfahren, das Open-Science-Aktivitäten systematisch in die Evaluation von Bewerber*innen miteinbezieht und honoriert.

Blogbeitrag der Universitätsbibliothek, 4. Mai 2022

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Eine kollaborative Initiative für Platinum Open Access

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Am 1. Januar 2022 startete das "Platinum Open Access Funding"-Projekt (PLATO). Für dieses Projekt haben sich sechs Schweizer Hochschulen – die Universität Zürich, die Universität Bern, die Université de Genève, die Université de Neuchâtel, die Zürcher Hochschule der Künste sowie die ETH Zürich – als Projektpartner zusammengetan, um ein nachhaltiges Finanzierungsmodell für Platinum Open Access Publikationen in der Schweiz zu entwickeln.

PLATO wird im Rahmen des Open-Science-Programms P-5 von swissuniversities co-finanziert.

Mehr zu PLATO

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UZH News: «Die alten Zeiten sind vorbei»

Elisabeth Stark, Izaskun Mallona und Anne Scheuwly im Gespräch über die Open Science Policy (von links nach rechts). (Bild: Frank Brüderli)
Elisabeth Stark, Izaskun Mallona und Anne Scheuwly im Gespräch über die Open Science Policy (von links nach rechts). (Bild: Frank Brüderli)

 

Die Juristin Anne Schneuwly und die Molekularbiologin Izaskun Mallona diskutieren mit Elisabeth Stark, Prorektorin Forschung, die neue Open Science Policy aus der Perspektive ihrer Fachgebiete. Die Wissenschaftlerinnen sind sich einig: Die neuen Richtlinien bringen Transparenz und Qualität.

UZH News, 7.12.2021: "Die alten Zeiten sind vorbei"

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Launch Open Science Game: "Open Up Your Research" - Ein Spiel um traditionelle oder offene Wissenschaft

Titelbild Open Science Policy

Im Rahmen der internationalen Open Access Week 2021 lancierte die Hauptbibliothek, das Center for Reproducible Science und die Open-Science-Geschäftsstelle das Game "Open Up Your Research". Im Spiel folgt man der Forscherin Emma auf ihrem Weg zum Doktorat. Bei jeder Etappe stimmt man ab, ob Emma einen offenen Wissenschaftsansatz praktizieren oder den traditionellen Weg gehen soll. Wie wird Emmas Forschungsprozess aussehen, und was wird Emma am Ende erwarten?

Open-Science Game "Open Up Your Research"

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Open Science kommt in Fahrt: Policy genehmigt

Titelbild Open Science Policy

Die Universitätsleitung hat die Open Science Policy genehmigt. Die Richtlinien sind ein wichtiger Schritt, um eine offene Wissenschaftskultur an der UZH als Standard zu etablieren.

UZH News: Open Science nimmt Fahrt auf - Policy genehmigt

Open Science Policy

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Neuer Service: Open Access Monitor und App

Screenshot des OA Monitor

Die Hauptbibliothek und die Zentrale Informatik stellen Forschenden, Fakultäten und Instituten/Kliniken sowie Bibliotheken mit dem Open Access Monitor per sofort ein neues Angebot zur Verfügung. Unter https://www.oamonitor.uzh.ch erlauben diverse thematisch gegliederte interaktive Dashboards komplexe Auswertungen in Zusammenhang mit Open Access.

Als Datengrundlage dient das Zurich Open Repository and Archive, ZORA. Jede Änderung in ZORA wird direkt im Monitor nachgeführt. Die Benutzung des Monitors wird im HBZ Blog erläutert.

Zusätzlich steht neu auch eine Open Access App für Forschendezur Verfügung. Sie wurde von Reto Gerber und Mark Robinson, Open Science Delegierter entwickelt. Mit der App können Forschende ihre Publikationen auflisten und ihren Open-Access-Anteil mittels folgender Quellen bestimmen: ORCID, Pubmed, Google Scholar und Publons.

HBZ Blog Beitrag, 5. Juli 2021

Open Access Monitor

Open Access App

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Vermittlerin für Open Science

Melanie Röthlisberger

Melanie Röthlisberger vermittelt Studierenden und Nachwuchsforschenden das Rüstzeug für Open Science. Die Linguistin arbeitet seit Februar 2021 in der Abteilung Data Services & Open Access der Hauptbibliothek.

UZH Journal Artikel, Nr. 2 Juni 2021

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Interview mit Prorektorin Elisabeth Stark zu Open Science

Elisabeth Stark, Prorektorin Forschung UZH mit Zitat: "Wir wollen weg von einem bezahlten Zugang zu Forschungsergebnissen"

Professorin Elisabeth Stark ist seit Januar 2021 neue Prorektorin Forschung an der UZH und damit unter anderem auch zuständig für die Geschäftsstelle Open Science. Das Thema Open Science ist mittlerweile bei den Forschenden wichtiger denn je, nicht zuletzt auch wegen der zukünftigen Open Science Policy der UZH.

Blog der Hauptbibliothek, 23. April 2021

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5 Tipps für Ihren Datenmanagementplan

Im Blog der Hauptbibliothek (HBZ), 15. März 2021: 5 Dinge, die Sie beachten können, um den Schreibprozess für Sie einfacher und erfolgreicher zu gestalten. Die wichtigsten Informationen, Links und Vorlagen für Ihren Datenmanagementplan finden Sie auf der HBZ  Website zusammengestellt.

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UZH Forschende unterstützen Open Access.

We're open. Are you?

Wir von der UZH unterstützen Open Access. Wir sind bereit in Zukunft Open Access zu publizieren. Das bedeutet, dass wissenschaftliche Arbeiten möglichst sofort allen frei online zugänglich sein werden.

Warum ist das wichtig?

Open Access ermöglicht einen schnellen, kostenlosen und nachhaltigen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen für alle und fördert so die weltweite Vernetzung wissenschaftlicher Arbeit. Insbesondere die Zeit mit COVID-19 hat uns gezeigt, wie wichtig der freie Zugang zu Wissen ist, um Chancengleichheit in der Wissenschaft herzustellen und globale Probleme zu lösen.

Mehr zu Open Access

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Weiterführende Informationen

Open Science News