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Die Berücksichtigung von Open Science Praktiken und Konzepten in Personalprozessen gehört zu den Vorbedingungen für eine offene Forschungsinstitution. Dies wirkt sich auf die Evaluation von Forschungsinhalten und -leistungen durch die Forschungsgemeinschaft aus, sowie auf die wissenschaftliche Karriereförderung.
Die UZH hat die San-Francisco-Deklaration zur Forschungsbewertung (Declaration on Research Assessment / DORA) unterzeichnet und spricht sich für einen ganzheitlichen Ansatz zur Evaluation von Forschenden aus, wobei auf bibliometrische Kennzahlen wie etwa Journal-Impact-Faktoren verzichtet werden soll. Dies ist auch Teil der Vorgaben zum Auswahlverfahren, die für die Einstellung und Beförderung von Forschenden verwendet werden.
Die UZH hat die Vereinbarung zur Reform der Forschungsbeurteilung (CoARA Agreement) im Jahr 2022 unterzeichnet. Die Vereinbarung gibt eine gemeinsame Richtung für Veränderungen in der Bewertungspraxis für Forschung, Forschende und forschende Organisationen vor, mit dem übergeordneten Ziel, die Qualität und Wirkung der Forschung zu maximieren. Die Vereinbarung wurde in einem gemeinschaftlichen Prozess von einem Team aus Vertretern der European University Association (EUA), Science Europe und der Europäischen Kommission sowie Dr. Karen Stroobants ausgearbeitet.