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Die schweizerische Open-Access-Strategie wurde 2017 von swissuniversities im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) erarbeitet. Sie sieht vor, dass 2024 alle öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Publikationen Open Access zugänglich sein sollen.
swissuniversities: Nationale OA-Strategie
Der Schweizerische Nationalfonds SNF verlangt von seinen Beitragsempfängern, dass sie ihre Publikationen und Forschungsdaten Open Access veröffentlichen. Der SNF ist seit 2022 Mitglied von cOAlitionS und treibt die Abschaffung von Embargofristen voran.
Neue Anforderungen an Beitragsempfänger*innen ab dem 1.1.2023
Horizon Europe ist das Rahmenprogramm der EU zur Förderung von Forschung und Innovation und Nachfolger des Programms «Horizon 2020». Es verpflichtet seine Forschenden, Open-Access-Zugang zu ihren Publikationen sicherzustellen.
Horizon Europe
Die Schweiz hat in Bezug auf «Horizon Europe» aktuell den Status eines nicht-assoziierten Drittstaats. Forschende an Schweizer Institutionen können sich an den meisten Verbund-, nicht aber an Einzelprojekten beteiligen. Der Bund strebt eine Vollassoziierung an und in seinem Auftrag erarbeitet der SNF laufend Übergangslösungen.
Aktuelle Infos des Bundes zu den Horizon-Programmen
Die Forschungsinformations-Plattform OpenAIRE ist die wichtigste europäische e-Infrastruktur für Open Science. Sie unterstützt die Horizon-Programme der EU mit dem Ziel, alle Forschungsergebnisse aus EU-finanzierter Forschung zu sammeln und über die Umsetzung der FAIR-Prinzipien besser nachnutzbar zu machen.
Das UZH-Repository ZORA ist eine zertifizierte Quelldatenbank für die Plattform und unterstützt damit aktiv die Verlinkung von Projektinformationen, Publikationen und Forschungsdaten. Darüber hinaus beteiligt sich die UB Zürich in den Arbeitsgruppen der OpenAIRE-Vereinigung zusammen mit mehr als 50 Partnern in ganz Europa.